24/7 automatisierte Internetüberwachung mit Crawler-Technologie

14.12.2016

Wie kann ich herausfinden, ob, wie, wann und wo über bestimmte Personen, Firmen, Produkte oder Sachverhalte in Onlinemedien berichtet bzw. gesprochen wird? Die Lösung ist ein automatisiertes und Crawler basiertes Dauermonitoring von Internetinhalten anhand von zielgerichteten Keywords. Hierbei kommt ein Crawler zum Einsatz, den man als „Suchmaschine der Suchmaschinen“ bezeichnen könnte. Solch ein Crawler greift auf unzählige andere Suchmaschinen zu, filtert die Treffer, kategorisiert diese und dokumentiert die Treffer in einem Dashboard. Der Crawler ist über Schnittstellen ebenfalls mit Sozialen Netzwerken verbunden und „saugt“ praktisch die notwendigen Details und Informationen über legale Schnittstellen aus den Datenbanken der Social Media Portale heraus.

24/7 automatisierte Internetüberwachung zu ausgesuchten Keywords und Schlüsselbegriffen mit einer innovativen Crawler-Technologie

Ein spezialisierter Crawler kann nicht nur das Internet automatisiert und dauerhaft durchsuchen und überwachen, sondern auch Content aus dem Deep Wep und dem Darknet herausziehen.

Man hat ebenfalls die Möglichkeit anhand der Einstellungen im Crawler festzulegen, welche Quellen (z.B. bestimmte Homepages, Blogs, Foren …) regelmäßig (z.B. täglich) nach Schlüsselbegriffen zu durchsuchen sind und welche wiederum nur beispielsweise alle 2 Wochen oder dergleichen.

Man erhält durch ein zielgerichtetes Dauermonitoring von ausgesuchten Inhalten somit zeitnah die Möglichkeit auf etwaige kritische oder risikobehaftete Inhalte und Treffer reagieren zu können … beispielsweise durch geeignete Personenschutz- oder anderweitige Schutzmaßnahmen.

Wichtig in diesem Zusammenhang sei zu erwähnen, dass man sich ausschließlich rechtskonformer Mittel und Wege beim Crawler – gestützten Dauermonitoring bedienen darf. Ein illegales „Anzapfen“ von Datenbanken mag technisch möglich sein, ist allerdings mit der deutschen Rechtsprechung nicht vereinbar. Selbst dann nicht, wenn man ein mögliches berechtigtes Interesse hat und beispielsweise Leib und Leben einer Person oder Familie schützen möchte.

Immer wichtiger wird es auch für Eltern, die Aktivitäten ihrer Kinder im Internet und hier auch speziell in Sozialen Netzwerken zu monitoren. In den meisten Fällen wo höchstpersönliche und private Informationen von vermögenden Familien in die Öffentlichkeit gekommen sind, haben die Kinder unbedacht und naiv Details mit ihren vermeintlichen Freunden auf Social Media geteilt haben. Dies kann zum Beispiel ein geplanter Urlaub mit der Familie sein, ein neues Feriendomizil das die Familie kürzlich erworben hat oder die Erweiterung des Familienfuhrparks um einen neuen Sportwagen.

Löschung persönlicher und kritischer Inhalte im Internet

Grundsätzlich ist es wichtig, kritische Inhalte zeitnah zu identifizieren, um so möglicherweise einer Weiterverbreitung der sensiblen Details und Daten entgegenwirken zu können; beispielsweise durch die Entfernung, Löschung oder Verdrängung dieser Informationen.

Auswahlkriterien für professionelle Anbieter

Worauf sollte man bei der Auswahl eines Anbieters für die Crawler gestützte Dauerüberwachung von Onlineinhalten achten? Ein kleiner Auszug nachfolgend … gern beraten wir Sie eingehend und umfassend in einem persönlichen und vertraulichen Gespräch:

• Ein Angebot von EURO 50 oder wenigen hundert EURO im Monat für ein 24/7 Internetmonitoring sollte Sie skeptisch machen. Hier gilt es in der Regel: „Was nicht viel kostet, kann auch nicht viel taugen!“
• Schauen Sie sich genau an, was in dem Servicepaket alles enthalten ist!
• Wie lange gibt es den Anbieter bereits am Markt? Was ist sein Kerngeschäft?
• Auf welche Services ist der Anbieter spezialisiert? Ist es beispielsweise ein klassischer Social Media Monitoring Anbieter oder hat er auch einen Security und Risk Management Hintergrund?
• Müssen Sie selbst das Dashboard bedienen oder stellt Ihnen der Anbieter einen fachlich fundierten Analysten oder gar ein Analystenteam an die Seite?
• Verspricht Ihnen der Anbieter, dass er ALLES überwachen kann und dass es keine Einschränkungen bzw. Beschränkungen gibt? Hier sollten Sie ganz vorsichtig sein, denn wenngleich auch Vieles technisch möglich ist, so ist es noch lange nicht rechtlich einwandfrei!
• Unterzeichnen Sie eine Vertraulichkeitserklärung (NDA) mit dem Anbieter, bevor Sie über vertrauliche und höchstpersönliche Inhalte sprechen!
• Sitzt der Anbieter in Deutschland oder im Ausland? Wo speichert der Anbieter seine bzw. Ihre Daten?
• Nutzt der Anbieter zur Übermittlung von Reports und vertraulichen Unterlagen einen verschlüsselten Übermittlungsweg?
• Ist der Anbieter in Ihrer unmittelbaren Nähe ansässig?
• Bietet der Anbieter Ihnen an, vertrauliche Unterlagen und Reports ggf. auch persönlich vorbeizubringen?


Sicherer Umgang mit sozialen Netzwerken

13.12.2016

Die sozialen und beruflichen Netzwerke gehören zu den am schnellsten wachsenden Online-Aktivitäten überhaupt. Wie jede fortgeschrittene Technologie so hat auch Social Media seine Vor- und Nachteile. So wie man hier z.B. selbst Informationen finden kann, ist es für andere Nutzer auch möglich, Informationen zu finden, welche wiederum zweckentfremdet und missbraucht werden können.

Social Media Awareness ist daher in der heutigen Zeit eine der höchsten Prioritäten zum Schutz von Unternehmen, des Individuums und der Privatsphäre.

Höchstpersönliche private Daten, sensible Unternehmensdaten und weitere Informationen landen viel zu oft im Netz und stellen ein Sicherheitsrisiko dar.

Risikofaktor Nummer Eins in den sozialen Netzwerken ist die Preisgabe der eigenen Identität und die hiermit verbundenen privaten Informationen. Cyber-Kriminelle können solche Daten sammeln und für kriminelle Zwecke verwenden. Social Media Awareness ist ein Schritt hin zur eigenen Sicherheit. Das Internet ist eine Brutstätte für Kriminelle, denen es oft viel zu einfach gemacht wird. Passwortdiebstahl, ID-Diebstahl, den Hackern sind keine Grenzen gesetzt, sofern man diese nicht selber setzt. Social Media Awareness arbeitet daran, das Verhalten des Nutzers der sozialen Netzwerke zu ändern und das Hauptaugenmerk auf die Sicherheit der eigenen Daten zu legen.

Auch wenn ein Nutzer selbst keine sensiblen Informationen postet, so kann, z.B. durch Tagging diese Information (Aufenthaltsort, Aktivität, reale Namen, wenn der Nutzer ansonsten ein Pseudonym nutzt, Geburtsdatum in “Happy Birthday” Postings, und vieles Weitere) der Öffentlichkeit zugänglich sein. Man kann nicht verhindern, was Facebook- oder Snapchat-Freunde posten, daher sollte sich die Sicherung der Privatsphäre auch auf die Überwachung der direkten Verbindungen und „Freunde“ konzentrieren.

Scams auf Social Media

Scams sind in den sozialen Netzwerken sehr verbreitet. Jeder Facebook-Freund kann theoretisch morgen zur Gefahr für die eigene Sicherheit werden, wenn sein Konto gehackt wurde und dieser Zugang zur Liste der Verbindungen gibt, sowie sämtlichen Daten, die ansonsten nur Freunden bekannt sind. Wohnort und Geburtsdatum sind die ersten Daten, die man für andere unsichtbar halten sollte, auch für die eigenen Freunde.

Die Webseiten selbst legen keinen allzu großen Wert auf Datenschutz. Jeder Nutzer stimmt zunächst den AGB zu, diese befreien den Betreiber der Webseite von einem großen Teil der Sorgfaltspflicht und legen die Verantwortung für Inhalte und Datenschutz in die Hände des Nutzers.


Reichenlisten: Millionäre und Milliardäre in Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz

30.11.2016

Ist die Veröffentlichung von Vermögensinformationen und Details durch die Presse und Medien, sowie privaten Blogs und Foren zulässig?

Manch einer würde sich gerne in einer der zahlreichen und jährlich erscheinenden Reichenlisten wiederfinden; andere wiederum eher nicht.

Renommierte Magazine und Medien wie beispielsweise Manager Magazin, Bilanz, Forbes, Magazin, Handelsblatt, Wirtschaftswoche, Die Welt, Wikipedia, Der Spiegel und viele andere Online und Print Medien publizieren oder zitieren sogenannte Reichenlisten. Lokale Newsportale und Zeitungen publizieren ebenfalls solche Listen wie z.B. „Die Reichsten aus NRW“, „Die reichsten Düsseldorfer“, „Die Reichsten aus Niedersachsen“ und so weiter.

Ist die Veröffentlichung in Reichenlisten nun zulässig oder kann man dagegen etwas tun?

Manch einem Vermögenden ist eine derartige Veröffentlichung und Zurschaustellung jedoch ein Dorn im Auge. In der jüngsten Vergangenheit sind einige Fälle publik geworden, wo sich manch einer versucht hat dagegen juristisch zur Wehr zu setzen.

Beispielsweise versuchte ein Unternehmer aus der Lebensmittelindustrie vor einigen Jahren sich per Unterlassungsklage gegen die Veröffentlichung seines angeblichen Gesamtvermögens im Manager Magazin zur Wehr zu setzen: Leider jedoch ohne Erfolg.

Das damals zuständige Landgericht verneinte dies allerdings mit der Begründung: „Eine mit der Veröffentlichung verbundene Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts sei nicht zu erkennen. Das Vermögen, das Personen insbesondere durch ihre erfolgreiche Unternehmertätigkeit erwerben, trägt zur erheblichen Bekanntheit und zur zeitgeschichtlichen Bedeutung der Betroffenen bei. Das öffentliche Interesse an der Berichterstattung über solche Personen gibt der Pressefreiheit Vorrang vor dem Schutz der Privatsphäre. Insbesondere dann, wenn weitere Details zum Vermögen und/oder zum Lebensstil der Betroffenen bereits durch andere Quellen der Öffentlichkeit bekannt bzw. einfach und schnell in Erfahrung zu bringen sei.“

Anders mag das Urteil möglicherweise ausfallen, wenn ein Vermögender stets darauf bedacht war, Privates auch privat zu halten und die Öffentlichkeit stets gemieden hat. Dies ist leider in vielen Fällen nicht der Fall, da so manch einer ganz bewusst die Öffentlichkeit sucht, um auf sich aufmerksam zu machen und seinen „Marktwert“ zu steigern. Die sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram, Twitter & Co. tragen das Ihrige dazu bei.

„Große Vermögen sind keine reine Privatsache!“

Das Landgericht blieb beim vorgenannten Fall dabei, dass Vermögen ab einer bestimmten Größe „von der Privat- in die Sozialsphäre“ übergehen.

Bei den Vermögensangaben handelt es sich in der Regel um grobe Schätzungen der jeweiligen Redakteure bzw. Journalisten. In den aller seltensten Fällen stimmen die Angaben mit den tatsächlichen Vermögenswerten überein. Dies kann man nun durchaus zum Anlass nehmen und juristisch gegen eine fehlerhafte Veröffentlichung vorgehen. Allerdings setzt dies voraus, dass man dann u.U. gegenüber dem Gericht die wahren Vermögenswerte komplett offenlegen muss. Hinzu kommt, dass man mit einer Klage auch immer das Interesse der Öffentlichkeit erregt … was wiederum kontraproduktiv für den Schutz der Privatsphäre ist.

Damit man als Betroffener zielgerichtet und bestmöglich gegen die Veröffentlichung seines Namens und seiner Vermögenswerte vorgehen kann, so muss man zunächst auch wissen, auf welchen Listen man letztendlich geführt wird und wie die dort getätigten Angaben sind. Diese Erkenntnis kann nur eine umfassende Onlinerecherche beispielsweise im Rahmen eines OSRINT – Open Source Risk Intelligence Prozesses bringen. Hierbei werden erfahrene Analysten und Researchexperten damit beauftragt eine weitestgehend komplette Aufstellung aller Listen in Onlinemedien zu erstellen; nebst Nachweise zu den Quellen durch entsprechende Screenshots und Url – Adressen.

Unzählige Onlinemedien publizieren oder zitieren, mal mehr und mal weniger genau, die Listen der reichsten Menschen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und anderen Ländern.

Einige wenige Beispiele sind hier exemplarisch aufgeführt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_500_reichsten_Deutschen

https://de.wikipedia.org/wiki/The_World’s_Billionaires

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_300_Reichsten_in_der_Schweiz_und_Liechtenstein

https://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_der_reichsten_Deutschen

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_reichsten_Österreicher

TOP10 Liste “Die reichsten Österreicher in 2010”

TOP100 Reichenliste Deutschland 2010

TOP100 Reichenliste Deutschland 2013

http://forbes.at/die-forbes-reichenliste-2016/

http://www.affenblog.de/die-100-reichsten-internet-unternehmer/

http://www.trendtop500.at/die-reichsten-oesterreicher/

Liste der 500 reichsten Deutschen – Wikipedia

http://financial-personal-trainer.trust-wi.de/2015/01/reichsten-deutschen-2015-top-100-werden-mit-aktienfonds-immer-reicher/

http://www.trust-wi.de/reich-reicher-am-reichsten/die-100-reichsten-deutschen-serie-teil-i.html

http://immobilien.trust-wi.de/2014/01/die-reichsten-deutschen-in-2014-teil-1/

http://karriere-mit-stil.trust-wi.de/2013/01/die-reichsten-deutschen-2013-teil-1/

http://www.bilanz.ch/300-Reichste-live?view=Rangliste&page=list&row_pos=&sel_jahr=v13

http://www.spiegel.de/wirtschaft/reichen-ranking-quandt-familie-leidet-unter-dem-vw-skandal-a-1056316.html

http://www.manager-magazin.de/lifestyle/artikel/die-reichsten-deutschen-2013-albrecht-schwarz-reimann-klatten-a-926667-12.html

http://www.businessinsider.de/forbes-liste-die-reichsten-deutschen-2016-3

https://www.welt.de/wirtschaft/article145987961/Der-unsichtbare-Club-der-500-reichsten-Deutschen.html

http://www.netstudien.de/reichsten-vermoegen-deutschland.htm#.WDdXUneX_BI

http://www.netstudien.de/reichsten-vermoegen-deutschland-1913.htm#.WDdXaHeX_BI

https://www.welt.de/wirtschaft/article114003352/120-geheime-Milliardaere-in-Deutschland.html

https://gesetz-kaufen.de/tag/reichenliste

https://www.vermoegenmagazin.de/reichsten-promis/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/181482/umfrage/liste-der-top-25-milliardaere-weltweit/

Die Reimanns sind die reichsten Deutschen

http://www.bilanz.ch/das-sind-die-reichsten-deutschen-der-schweiz-507750

http://www.huffingtonpost.de/2014/01/20/vermoegen-geld-reichsten-menschen_n_4633159.html

http://www.gruenderszene.de/allgemein/deutschlands-reichste-internet-investoren

http://www.aktienhistoriker.de/reichedeutsche

http://boerse.ard.de/boersenwissen/boersengeschichte-n/die-reichsten-deutschen100~print.html

http://www.stimme.de/heilbronn/wirtschaft/Sag-wo-die-Millionen-sind;art2088,3744945

Bei den vorgenannten und exemplarisch aufgeführten Quellen ist gut erkennbar, dass nicht nur renommierte Magazin und Redaktionen sich dem Thema angenommen haben, sondern auch viele lokale Redaktionen und zum Teil auch private Blogs und Foren sich für diese Angaben interessieren.

Der Mensch ist von Natur aus neugierig und sensationslüstern. Man möchte mitreden können, wieviel denn Familie X gegenüber der Familie Y wert sei oder im Laufe ihres Lebens verdient hat. Bei manchem Leser bzw. Betrachter der Reichenlisten spielt vielleicht auch der Neid eine nicht unbedeutende Rolle und hier ist steckt u.U. auch die Gefahr bzw. das Risiko. Gemäß des verwirrten Gedanken: „Warum haben die soviel und ich so wenig?“ oder „Die haben doch genug, die können auch etwas abgeben!“ oder „Ich bin mal gespannt, was denen das Leben ihres Kindes wert ist!“

Soll heißen: Auch Kriminelle schauen sich solche Reichenlisten an, um ggf. im ersten Schritt einen „guten Überblick“ zu erhalten, bei wem es sich lohnen würde einzubrechen oder wen man u.U. gar entführen oder erpressen könnte.

Letztendlich bleibt unter dem Strich nur eines: „Reichtum verpflichtet … sich auch um ein angemessenes privates Sicherheitsmanagement zu kümmern. Zum Schutz der Privatsphäre, der Identität, der Reputation, der Vermögenswerte und der Familienangehörigen!“


Sicherheit für das Family Office und Familienbüro; Family Office Security & Protection

21.09.2016

Wohlhabende Familien betrauen heute in einigen Ländern zunehmend Family Offices mit der Wahrung ihrer Interessen. Die Dienste, welche hier angeboten werden, umfassen z.B. Buchhaltung, Kundenbetreuung- und Verwaltung, Steuerangelegenheiten, Versicherungen oder Kapitalinvestition. Dem Angebot sind quasi keine Grenzen gesetzt. Oftmals operiert das Familienbüro auch aus dem Gebäude oder Anwesen der betreuten Familie heraus. Je mehr Dienste in der selben Hand liegen und je näher das Familienbüro der eigentlichen Familie ist, desto höher muss der Standard im Familienbüroschutz sein.

Die möglichen Bedrohungen für das Familienbüro

Familienbüros bestehen in allen Formen und Größen. Der Fakt, dass die Bezeichnung nicht geschützt ist, macht es möglich. Umso höher ist das Potenzial, dass es Lücken bei der Sicherheit gibt. Dasselbe Büro kann Dienste für eine oder mehrere Familien anbieten, es kommt zunächst sehr darauf an, welchen Anbieter man auswählt. Die Privatkundensicherheit umfasst auch den Bereich Family Office Security, mit von Experten angebotenen Sophisticated Premium Services.

Ein Familienbüro hat die Daten sämtlicher Mitglieder gespeichert. Sicherheitslücken, welche hier die Daten auch nur einer Person herausfließen lassen, gefährden gleich die ganze Organisation und alle anderen Mitglieder ebenso. Family Security Office wird bei den Experten sehr ernst genommen, denn die Gefahren sind vielseitig.

Das Internet bedeutet auch eine Gefahr für das Familienbüro

Cyber-Attacken werden zu einem immer größeren Problem. Die Online-Umgebung birgt gerade für hochkonzentrierte Datenquellen wie im Family Office bestimmte und besondere Gefahren. Nicht nur für die Familie selbst sondern auch für Kunden und Lieferanten, eben jegliche Daten, welche hier verwahrt werden. Natürlich weiß der Angreifer (Hacker), dass er hier in der Regel sehr vermögende Familien anvisiert, das Ziel der Attacken ist gleichzeitig auch sehr verletzbar. Die kleinste Lücke in der Datensicherheit bedeutet eine mögliche Attacke auf das Vermögen und jegliche weitere höchstpersönliche Werte. Im Zuge des Family Protection Office wird von Experten mit ausgefeilten Sicherheitstechniken und präventiven Maßnahmen zum Schutz der Familie gearbeitet.

Professioneller Schutz für das Family Office

Hochqualifiziertes Personal, welches speziell auf die Sicherheit und den Schutz von Privatpersonen und Vermögenswerten ausgebildet ist, arbeitet mit ständig verbesserten Methoden, um ebenjene Werte zu schützen, und das Familienbüro dem absoluten Minimum an Gefahr auszusetzen. Mit Sophisticated Premium Services stellt man sicher, dass dieser Schutz jederzeit und überall gewährt ist. Wenn eine Familie für hochwertige Dienste für die Verwaltung ihrer Angelegenheiten zu zahlen bereit ist, dann sollte gerade auch beim Thema Sicherheit nicht gespart werden. Vorsorge ist in diesem Fall tatsächlich besser, denn ist einmal der Schaden eingetreten, so kann das sehr weitreichende Konsequenzen haben, bis hin zum Verlust des kompletten Vermögens ohne Aussicht, diesen Verlust wieder ausgleichen oder zurückzuerhalten zu können.

 

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Für große, mittlere und kleine Unternehmen: Compliance & Sorgfaltspflicht

24.08.2016

Compliance ist ein sensibles Thema. Die Hauptmotive für die Einführung und Überwachung von Complianceregeln beruhen auf gesetzlichen Vorgaben und unternehmenspolitischen Richtlinien. Auch Geschäftsethik spielt eine wichtige Rolle.

Ein Chief Compliance Officer ist in Großunternehmen der Leiter der Abteilung Compliance, oftmals auch gleichzeitig Leiter Fraud & Risk Management. Die Verantwortung eines CCO ist groß und oft mit hohem eigenen Risiko behaftet. In der Regel wird der CCO von einem Stab hochqualifizierter Mitarbeiter unterstützt, den Compliance Officers und Risk Analysts.

Compliance Management ist die Überwachung der Regeltreue eines Unternehmens bzw. die Gesetzestreue, mit welcher die Compliance Prozesse implementiert und eingehalten werden. Die Geschäftsethik eines Unternehmens spielt eine große Rolle in der Vertrauenswürdigkeit eines Konzerns oder auch kleiner Unternehmen.Fast jedes zweite Unternehmen wird nach repräsentativen forensischen Erhebungen Opfer eines Wirtschaftsdelikt.

Complianceüberwachung in Mittelstandsunternehmen

Der Mittelstand hat oftmals nicht die Mittel, eine eigene Compliance Abteilung aufrechtzuerhalten. Dies bedeutet nicht, dass man dort keine Compliancekultur pflegen kann. Was in großen Unternehmen Teil der Compliancekultur ist, nämlich dass jeder Mitarbeiter ein Training absolvieren muss, um das Bewusstsein für Complianceziele und Compliancerisiken zu wecken oder zu stärken, kann auch in kleineren Unternehmen durchgeführt werden. Schließlich sollte es zum Standardwissen eines jeden Mitarbeiters gehören, dass kleine Geschenke nicht die Freundschaft erhalten, sondern aus Gründen der Geschäftsethik weder verteilt noch angenommen werden sollten wenngleich man hier Vernunft walten lassen und durchaus Unterschiede machen kann, es kommt auf den Wert eines Geschenks an. Die Complianceziele sind eindeutig, die Prozesse und Einzelheiten müssen jedoch erst erlernt werden.

Unter Einhaltung der jeweiligen Gesetzeslage erstellt ein Unternehmen ein Complianceprogramm zur Verhütung von, unter anderem, Wirtschaftskriminalität, Geldwäsche, Geldfluss zu kriminellen Organisationen und Terrorismus. Eine Complianceorganisation ist hingegen eine unabhängige Organisation zur Überwachung der Regeltreue im Unternehmen. Ein seriöses Großunternehmen wird sich nebst staatlichen Prüfungen auch nicht gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen unterziehen und mit Complianceorganisationen zusammenarbeiten, um ein ständig aktuelles Complianceprogramm vorweisen zu können. Nicht zuletzt ist dies im Interesse des Unternehmens. Zu viele Geschäfte werden ohne ausreichende Prüfung abgeschlossen und können, neben finanziellen Verlusten auch weitreichende rechtliche Folgen haben.

Die Sorfgaltspflicht eines Unternehmens umfasst vielerlei Complianceprozesse, z.B. Due Diligence Complianceaktivitäten, die Prüfung neuer Kunden und die regelmäßige Prüfung von Bestandskunden sind nur einer der Standardprozesse. Die International Chamber of Commerce, ICC, gibt insbesondere zum Handel mit internationalen Partnern Richtlinien vor. Hierbei geht es um das Verhindern von Wirtschaftskrimininalität und anderen illegalen Aktivitäten und auch um Anliegen wie, die Ausbeutung von Arbeitskräften zu eradizieren. Weltweit ist der Sklavenhandel immer noch aktiv, in manchen Ländern landen die Opfter in Fabriken, als billigste Arbeitskräfte.

Auch die Bekämpfung von Korruption ist ein Thema bei der ICC. Korruption findet weltweit statt, sie ist nicht regional begrenzt, daher ist Vorsicht und Sorgfalt sowohl im nationalen wie internationalen Handel geboten.


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